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   VGH Hessen, 08.10.1974 - I OE 21/74   

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VGH Hessen, 08.10.1974 - I OE 21/74 (https://dejure.org/1974,15964)
VGH Hessen, Entscheidung vom 08.10.1974 - I OE 21/74 (https://dejure.org/1974,15964)
VGH Hessen, Entscheidung vom 08. Oktober 1974 - I OE 21/74 (https://dejure.org/1974,15964)
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  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Beförderung - Erweiterungsprüfung, Höhereinstufung

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 26.07.1972 - 2 BvF 1/71

    Besoldungsvereinheitlichung

    Auszug aus VGH Hessen, 08.10.1974 - I OE 21/74
    Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts hat auf Antrag der Bundesregierung durch Urteil vom 26.07.1972, 2 BvR 1/71, BVerfGE 34, 9 (29 ff.) {{Fussnote|1|BVerfG, 26.07.1972, 2 BvR 1/71.

    W. F.: BVerfGE 34, 9; DÖV 1972, 676; JuS 1973, 111; NJW 1972, 1943.}} Artikel 4 Nr. 11 Buchstabe b des 1. HBesAnpG, soweit er Lehrer mit der Befähigung zum Lehramt an Grundschulen im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 1 des Lehramtsgesetzes 1969 betrifft (Lehrer neuer Ordnung), als mit Bundesrecht unvereinbar erklärt, weil diese Vorschrift mit Art. 11 § 18 des Ersten Gesetzes zur Vereinheitlichung und Neuregelung des Besoldungsrechts in Bund und Ländern (1. Besoldungsvereinheitlichungs- und Neuregelungsgesetz 1. BesVNG ) vom 18.03.1971 (GVBl. I S. 208) und § 53 des Bundesbesoldungsgesetzes in der Fassung dieses Gesetzes im Widerspruch steht.

  • BVerwG, 19.04.1972 - VI C 16.69

    Überleitung eines Beamten in eine Besoldungsgruppe nach Art. 5 des Vierten

    Auszug aus VGH Hessen, 08.10.1974 - I OE 21/74
    Entgegen der Auffassung von Schütz (Beamtenrecht des Bundes und der Länder, 5. Aufl. 1973, RdNr. 2 zu § 14 a LBG NRW) gilt auch in Hessen die Übertragung eines höheren Amtes mit derselben Amtsbezeichnung als Beförderung (vgl. § 1 Abs. 3 HLVO und das Urteil des erkennenden Senats vom 13.06.1973, a.a.O., sowie BVerwG, Urteil vom 19.04.1972, VI C 16.69, ZBR 1972 S. 277 [278 und 279]).

    Hier kommt der Beamte regelmäßig weil es sich nicht um die Höherstufung seines bisherigen Amtes, sondern um die Schaffung eines neuen, rechtlich selbständigen Amtes handelt nicht unmittelbar kraft Gesetzes in den Genuß der höheren Besoldung; vielmehr bedarf es dazu der Übertragung des höheren Amtes durch Beförderung entweder im Wege der förmlichen Ernennung oder durch einen sonstigen Verwaltungsakt (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 19.04.1972, VI C 16.69, ZBR 1972 S. 277 [278]; Urteil vom 12.07.1972, VI C 11.70, BVerwGE 40, 229 [231 bis 233]).

  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvL 12/51

    Normenkontrolle I

    Auszug aus VGH Hessen, 08.10.1974 - I OE 21/74
    Die Kontrollkompetenz des Senats bleibt schon deshalb unberührt, weil Art. 100 Abs. 1 GG auch hinsichtlich des in Absatz 1 Satz 2 geregelten Falles der Unvereinbarkeit eines Landesgesetzes mit einem Bundesgesetz ein Verwerfungsmonopol des Bundesverfassungsgerichts nur für förmliche Gesetze und nicht für untergesetzliches Verordnungsrecht begründet (BVerfG, Urteil vom 20.03.1952, 1 BvL 12, 15, 16, 24, 28/51, BVerfGE 1, 184; Maunz-Dürig, Komm. z. GG, Art. 100, RdNr. 10; Bonner Kommentar [Storn], Art. 100, RdNr. 58 ff.).
  • BVerwG, 28.10.1959 - VI C 88.57
    Auszug aus VGH Hessen, 08.10.1974 - I OE 21/74
    Solche Verhältnisse sind dann gegeben, wenn der Begünstigte im Vertrauen auf die Rechtmäßigkeit der behördlichen Entscheidung eine einschneidende und dauernde Umstellung seiner gesamten Lebensverhältnisse vorgenommen hat, die praktisch unabänderlich ist (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 20.05.1959, VI C 188.56, BVerwGE 8, 296 [304]; Urteil vom 28.10.1959, VI C 88.57, BVerwGE 9, 251 [254]; Urteil vom 24.08.1964, VI C 27.62, BVerwGE 19, 188 [189]; Urteil vom 09.12.1963, VI C 42.61, Buchholz 234 § 67 G 131 Nr. 25; Urteil vom 18.12.1969, II C 28.68, DÖD 1970 S. 113 [114]).
  • BVerwG, 24.08.1964 - VI C 27.62
    Auszug aus VGH Hessen, 08.10.1974 - I OE 21/74
    Solche Verhältnisse sind dann gegeben, wenn der Begünstigte im Vertrauen auf die Rechtmäßigkeit der behördlichen Entscheidung eine einschneidende und dauernde Umstellung seiner gesamten Lebensverhältnisse vorgenommen hat, die praktisch unabänderlich ist (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 20.05.1959, VI C 188.56, BVerwGE 8, 296 [304]; Urteil vom 28.10.1959, VI C 88.57, BVerwGE 9, 251 [254]; Urteil vom 24.08.1964, VI C 27.62, BVerwGE 19, 188 [189]; Urteil vom 09.12.1963, VI C 42.61, Buchholz 234 § 67 G 131 Nr. 25; Urteil vom 18.12.1969, II C 28.68, DÖD 1970 S. 113 [114]).
  • BVerwG, 14.05.1964 - II C 133.60

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus VGH Hessen, 08.10.1974 - I OE 21/74
    Dabei ist vor allem zu beachten, daß der Vorbehalt des formellen Gesetzes auf dem Gebiet der Besoldung zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums im Sinne von Art. 33 Abs. 5 GG gehört (vgl. Becker, ZBR 1974 S. 69 [70/71] unter Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 30.10.1970, VI C 77.67, Beschluß vom 12.09.1972, II B 35.72, und Urteil vom 14.05.1964, II C 133.60, BVerwGE 18, 293 [296]).
  • BVerwG, 12.07.1972 - VI C 11.70

    Eintritt in den Ruhestand - Ernennung zum Vertreter des Anstaltsleiters -

    Auszug aus VGH Hessen, 08.10.1974 - I OE 21/74
    Hier kommt der Beamte regelmäßig weil es sich nicht um die Höherstufung seines bisherigen Amtes, sondern um die Schaffung eines neuen, rechtlich selbständigen Amtes handelt nicht unmittelbar kraft Gesetzes in den Genuß der höheren Besoldung; vielmehr bedarf es dazu der Übertragung des höheren Amtes durch Beförderung entweder im Wege der förmlichen Ernennung oder durch einen sonstigen Verwaltungsakt (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 19.04.1972, VI C 16.69, ZBR 1972 S. 277 [278]; Urteil vom 12.07.1972, VI C 11.70, BVerwGE 40, 229 [231 bis 233]).
  • BVerfG, 04.06.1969 - 2 BvR 173/66

    Besoldungsgesetz

    Auszug aus VGH Hessen, 08.10.1974 - I OE 21/74
    Der in Art. 31 GG bestimmte Vorrang des Bundesrechts führt zur Nichtigkeit des entgegenstehenden Landesrechts (BVerfG, Beschluß vom 04.06.1969, 2 BvR 173, 295, 659, 660, 678, 729, 736, 735/66, BVerfGE 26, 116 [135]).
  • BVerfG, 06.10.1959 - 1 BvL 13/58

    Richtervorlage bei Vereinbarkeitsprüfung zwischen Landes- und späterem

    Auszug aus VGH Hessen, 08.10.1974 - I OE 21/74
    Denn die Frage, ob ein Landesgesetz mit einem später ergangenen Bundesgesetz hier dem 1. Besoldungsvereinheitlichungs- und Neuregelungsgesetz vom 18.03.1971 nicht mehr vereinbar ist, ist nach der Regel zu entscheiden, daß früheres Recht durch widersprechendes späteres Recht aufgehoben wird; die Anwendung dieser Regel ist nicht allein dem Bundesverfassungsgericht vorbehalten (BVerfG, Beschluß vom 06.10.1952, 1 BvL 13/58, BVerfGE 10, 124).
  • BVerwG, 20.05.1959 - VI C 188.56
    Auszug aus VGH Hessen, 08.10.1974 - I OE 21/74
    Solche Verhältnisse sind dann gegeben, wenn der Begünstigte im Vertrauen auf die Rechtmäßigkeit der behördlichen Entscheidung eine einschneidende und dauernde Umstellung seiner gesamten Lebensverhältnisse vorgenommen hat, die praktisch unabänderlich ist (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 20.05.1959, VI C 188.56, BVerwGE 8, 296 [304]; Urteil vom 28.10.1959, VI C 88.57, BVerwGE 9, 251 [254]; Urteil vom 24.08.1964, VI C 27.62, BVerwGE 19, 188 [189]; Urteil vom 09.12.1963, VI C 42.61, Buchholz 234 § 67 G 131 Nr. 25; Urteil vom 18.12.1969, II C 28.68, DÖD 1970 S. 113 [114]).
  • StGH Hessen, 04.12.1968 - P.St. 514

    Konkrete Normenkontrolle; Normenkontrollverfahren; Vorlage; Vorlagebeschluss;

  • BVerwG, 12.09.1972 - II B 35.72

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung der

  • BVerwG, 18.12.1969 - II C 28.68

    Rücknahme gesetzwidriger begünstigender Bescheide - Versorgungsansprüche eines

  • BVerwG, 30.10.1970 - VI C 77.67

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 09.12.1963 - VI C 42.61

    Widerruf eines Verwaltungsbescheides wegen Unkenntnis einer rechtskräftigen

  • VGH Hessen, 25.06.1974 - V OE 22/72
  • VGH Hessen, 20.04.1979 - I OE 35/76
    In seinen Urteilen vom 08.10.1974 (I OE 121/72, I OE 9/73, I OE 12/73 [ZBR 1975 S. 31] und I OE 21/74), 09.10.1974 (I OE 5/74, I OE 26/74, I OE 27/74) und 30.10.1974 (I OE 43/73) hat der Senat im Anschluß an das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26.07.1972, 2 BvR 1/71, BVerfGE 34, 9 (29) zunächst ausgeführt, daß die Verordnung über die Erweiterungsprüfung für Lehrer mit der Befähigung zum Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen und Realschulen nach dem Hess. Besoldungsgesetz vom 31.08.1970/01.04.1971 nichtig sei, weil sie mit dem Ersten Gesetz zur Vereinheitlichung und Neuregelung des Besoldungsrechts in Bund und Ländern (1. BesVNG) vom 18.03.1971 (BGBl. I S. 208) im Widerspruch stehe.

    In den Urteilen vom 08.10.1974 (I OE 21/74) und 09.10.1974 (I OE 5/74, I OE 26/74, I OE 27/74) sowie einem späteren Urteil vom 17.12.1975 (I OE 50/75) hat der Senat sinngemäß weiter dargelegt: Das Amt der Besoldungsgruppe 13 sei für einen Lehrer mit der Befähigung zum Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen und Realschulen im Sinne des § 14 Abs. 2 des Lehramtsgesetzes 1969 gegenüber dem Amt der Besoldungsgruppe 12 ein Beförderungsamt.

  • VGH Hessen, 27.11.1974 - I OE 94/72
    Zwar ist sie als Lehrerin mit der Befähigung zum Lehramt an Haupt- und Realschulen im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 2 Lehramtsgesetz 1969 nicht von dem Streit betroffen, ob das Hessische Besoldungsgesetz mit dem Bundesrecht im Einklang steht; denn lediglich für den Grundschullehrer im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 1 Lehramtsgesetz 1969 und die Lehrer mit der Befähigung zum Lehramt an Grundschulen, Hauptschulen und Realschulen nach § 14 Abs. 2 Satz 1 Lehramtsgesetz 1969 (Lehrer alter Ordnung) ohne Erweiterungsprüfung im Sinne des § 14 Abs. 2 Satz 2 Lehramtsgesetz 1969 ist entschieden, daß sie nicht der Besoldungsgruppe A 13 angehören dürfen (vgl. BVerfG, Urteil vom 26.07.1972, 2 BvR 1/71, BVerfGE 34, 9 [29 ff.] sowie die Urteile des erkennenden Senats vom 08.10.1974, I OE 121/72, I OE 9/73, I OE 12/73, I OE 21/74 und vom 09.10.1974, I OE 5/74, I OE 26/74, I OE 27/74 ).
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